Der Mythos „Tiefenmuskulatur“ (Core Training, Flexi-Bar oder doch Yoga?)
Ein Training der Tiefenmuskulatur wird immer populärer und rückt in den Fokus der Rückenschmerztherapie. Aber was hilft mir wirklich und wie kann ich Sie überhaupt trainieren? Wie kann ich langfristig Schmerzfreiheit erreichen? und: Wieso leiden „paradoxerweise“ gerade „gesundheitsbewusste“ oder auf hohem Niveau trainierende Menschen an Rückenschmerzen?
Evidence Based Medizin ist das Stichwort für die Zukunft in der Therapie von Rückenbeschwerden.
Viele der bekannten Therapieverfahren bleiben einen unabhängigen und evidenzbasierten Beweis bis heute schuldig .Die Segmentale Stabilisation (Lokale Gelenkstabilisation) gehört zu den wenigen wissenschaftlich belegten Behandlungsmethoden zur Rezidivprophylaxe von Wirbelsäulenbeschwerden und wurde auf Grundlage der australischen Forschergruppe Christine Hamilton M Phty, Carolyn Richardson PhD B Phty, Paul Hodges PhD B Phty und Julie Hides PhdD MPhtySt an der University of Queensland Australia entwickelt. Wir haben das Glück von Christine Hamilton ausgebildetworden zu sein .
Segmentales Stabilisationskonzept zur Vorbeugung und Behandlung von Lendenwirbelsäulenschmerzen
(modifiziert nach Richardson und Jull 1995; Jaekel und Stegmann 2009)
Ziele:
- lokale Gelenkstabilisation (Training der Tiefenmuskulatur)
- Timing und Koordination der lokalen und globalen Muskeln wiederherstellen = verbesserte Schmerzkontrolle
- Häufigkeit, Dauer, Intensität Reizbarkeit der Schmerzen reduzieren
- Medikamenteneinnahme reduzieren
- langjährige Besserung
- Lebensqualität erhöhen
Zielgruppe:
- Menschen die an chronischen Rückenschmerzen leiden und
- eine Odyssee an Diagnosen und Therapien bereits durchlaufen haben
Info:
Personen mit akuten Beschwerden bzw. indikationsspezifischen Erkrankungen empfehlen wir einen multimodalen Therapieansatz d.h. Segmentale Stabilisation + Physiotherapie + Sporttherapie.